Senioren kaufen in der Regel die günstigsten Mobiltelefone, und das ist durchaus vernünftig - ein älterer Mensch braucht einfach nicht so viele Funktionen wie teurere Geräte. Aber Angehörige wählen Telefon und Tarif für einen Rentner oft nach dem Grundsatz „je einfacher und billiger, desto besser“, und dieser Ansatz kann nicht als richtig bezeichnet werden. Lassen Sie uns herausfinden, welches Telefon für eine ältere Person am bequemsten ist und wie Sie den richtigen Tarif für einen Rentner auswählen.
Wie wählt man eine Telefonnummer für einen Rentner?
Experten zufolge soll das Telefonmodell für einen Rentner ziemlich einfach sein. Ein für Rentner geeignetes Telefon muss folgende Eigenschaften aufweisen:
- Kontrastbildschirm groß genug mit Unterstützung für große Schriftarten;
- die erforderliche Mindestanzahl von Tasten und anderen Bedienelementen;
- große Tasten, vorzugsweise konvex, und helle Hintergrundbeleuchtung;
- Komfortables und verständliches Menü mit optimalen Funktionen;
- das Vorhandensein eines leistungsstarken Akkus mit einer Kapazität von mindestens 1000 mAh (damit können Sie das Telefon alle drei bis vier Tage aufladen).
Unabhängig davon ist die SOS-Taste zu erwähnen, die mit einigen Mobiltelefonmodellen ausgestattet ist. Diese Taste befindet sich auf der Rückseite oder Vorderseite des Telefons und ist groß und hell gefärbt. Um den SOS-Knopf zu verwenden, müssen Sie nur eine Telefonnummer daran binden - einen Notdienst, einen Arzt oder eine Ihnen nahestehende Person. Benötigt der Besitzer des Telefons dringend Hilfe, muss er keine Nummer wählen oder im Telefonbuch nach dem gewünschten Kontakt suchen, sondern einfach die SOS-Taste drücken.
Was das Aussehen und die Größe des Telefons betrifft, ist hier alles ganz einfach: Ein Modell im klassischen Design, das groß genug ist, gut in der Hand liegt und eine rutschfeste Oberfläche hat, reicht aus.
Wie wählt man einen Tarif für einen Rentner?
Fast alle Mobilfunkanbieter bieten spezielle Tarife für Rentner an. Doch den ersten Tarif zu wählen, der auf den ersten Blick rüberkommt und rentabel ist, lohnt sich trotzdem nicht. Auch die Beratung bei den Beratern von Mobilfunksalons ist nicht immer die richtige Entscheidung. Die meisten sind nicht kompetent genug, außerdem arbeiten sie mit einem Prozentsatz des Umsatzes, daher bieten sie den Kunden oft Tarife an, die für sie selbst von Vorteil sind. Daher ist es am besten, dieses Problem selbst zu lösen.
Was ist bei der Wahl eines Mobilfunktarifs für einen Rentner zu beachten? Zunächst sollten Sie sich auf Parameter wie Effizienz und Benutzerfreundlichkeit konzentrieren. Ältere Menschen sind es gewohnt, Geld zu zählen und den Preis aller Dinge zu kennen, also achten Sie bei der Wahl eines Tarifplans unbedingt auf dessen "Transparenz".
Die Person, die den Tarif nutzt, sollte verstehen, warum das Geld vom Telefon abgehoben wird, und sie sollte in der Lage sein, die Kosten für Anrufe unabhängig zu kontrollieren. Vermeiden Sie komplexe Tarifpläne, die mehrere verschiedene Abrechnungssysteme kombinieren (z. B. sowohl Abonnement- als auch Minutengebühren im selben Tarifplan).
Es ist wichtig, zumindest grob abzuschätzen, wie viele Gesprächsminuten pro Monat geplant sind. Natürlich wird hier alles individuell: Jemand ist lieber lange allein und ruft einmal in der Woche mit Verwandten an, während jemand öfter kommunizieren möchte. Wählen Sie aufgrund dieser Bedingung einen Tarifplan für einen Rentner. Im ersten Fall eignet sich ein günstiger Minutentarif, für die „Gesprächsleren“ist ein Tarifplan mit monatlicher Abogebühr optimal.
Achten Sie auch auf die Tarifoptionen. Wenn beispielsweise eine Großmutter oder ein Großvater längere Zeit mit einer nahestehenden Person telefoniert, können Sie diese mit der Tarifoption der unbegrenzten Gespräche mit einem oder zwei Teilnehmern verbinden. Es wird von vielen Mobilfunkanbietern angeboten, und das spart wirklich erhebliche Beträge. Und am wichtigsten ist, dass eine Person weiß, dass Sie mit Ihren engsten und liebsten Menschen so viel sprechen können, wie Sie möchten, ohne über die Kosten für Anrufe nachdenken zu müssen.