Es gibt zwei Haupttypen von Bildschirmen. Dies sind LCD, besser bekannt als Flüssigkristall, und E-Ink – basierend auf der Flüssigtintentechnologie. Buchstäblich vor 2-3 Jahren lag die Wahl eines Lesegeräts auf der Hand - E-Ink. Solche Geräte halten bei der Akkulaufzeit länger und sind laut zahlreichen Bewertungen ihrer Besitzer und Experten sicherer für die Augen. Aber heute hat sich vieles verändert. Was sollen wir also wählen?
Anleitung
Schritt 1
E-Ink-Bildschirme haben noch mehr Kontrast. Aus diesem Grund haben sie bei hellem Licht wie der Sonne einen großen Vorteil gegenüber LCD-Bildschirmen.
Allerdings scheint die Sehschädigung durch LCD-Geräte etwas überschätzt zu werden. Augenermüdung trat oft nicht durch "durchgehendes Licht" auf, wie einige Experten behaupteten, sondern durch das Betrachten verschwommener Buchstaben auf nicht sehr hochwertigen Bildschirmen.
Die wichtigsten Augenexperten - Augenärzte, sowohl unsere als auch westliche - sind sich einig, dass es für das Auge keinen Unterschied gibt: Durchlicht (wie bei LCD) oder reflektiertes Licht (bei E-Ink).
Heute gibt es aus dieser Sicht keinen so katastrophalen Unterschied bei Bildschirmen, aber lassen Sie sich beim Kauf von hochauflösenden Matrizen leiten - sie sind in der Regel moderner und hochwertiger.
Schritt 2
Aus Softwaresicht haben LCD und E-Ink heute volle Parität. Bekannte Leseprogramme wie CoolReader existieren auf allen mobilen Plattformen. Und in spezialisierten Geräten zum Lesen auf E-Ink wird zunehmend das Android-Betriebssystem installiert, das es ermöglicht, mehr als 20 verschiedene Programme zum komfortablen Lesen zu nutzen.
Schritt 3
Aber beim Energieverbrauch ist E-Ink immer noch am besten. Doch hier gingen die Hersteller von LCD-Smartphones einen anderen Weg. Sie haben gerade damit begonnen, zwei Bildschirme in ihrem Gerät zu installieren - einen für die Arbeit mit Anwendungen, die gute Grafiken oder Videos erfordern, und den zweiten, E-Ink zum Lesen.