Heute haben digitale Geräte die analogen fast vollständig ersetzt: Audiokassetten wurden durch optische Platten ersetzt, fotografischer Film verlor gegenüber Matrizen an Boden, und bald wird dasselbe mit Videobändern passieren. Daher sollte bei der Auswahl eines Camcorders besonderes Augenmerk auf digitale Modelle gelegt werden. Es wird empfohlen, beim Kauf dieses Geräts die folgenden Spezifikationen zu beachten.
Anweisungen
Schritt 1
Das erste, was Sie überprüfen sollten, ist das Aufnahmeformat. Es kann verschiedene Typen haben: Digital 8, Mini-DV, Mikro-MV, DVD und Mpeg4. Camcorder, die mit den ersten drei Formaten arbeiten, zeichnen weiterhin Informationen auf Kassetten auf, aber gleichzeitig mit Stereoton und digitaler Qualität.
• Digital 8 ist für Personen geeignet, die noch über Hi8-Aufnahmen verfügen. Mit solchen Geräten können Sie die vorhandenen Aufzeichnungen nicht nur im alten Format anzeigen, sondern auch digitalisieren und in Digital8 konvertieren. Die Aufnahme in solchen Videokameras erfolgt auf 8-mm-Film.
• Kameras im Mini-DV-Format verwenden kleinere Kassetten, daher ist das Gerät selbst viel leichter. Allerdings steigt die Qualität der Video- und Tonaufnahmen sogar noch.
• Camcorder, die das Micro-MV-Format verwenden, komprimieren Videos in MPEG2. Das heißt, die Geräte werden immer kleiner, daher sollte man vor dem Kauf einer solchen Kamera prüfen, wie angenehm sie zu halten ist.
• DVD-Kameras zeichnen Videos direkt auf DVD-Discs auf, sodass Sie Videos ansehen können, sobald Sie das optische Medium aus dem Gerät entfernen.
• Eine der besten Optionen - Videokameras im Mpeg4-Format. In diesem Fall werden alle Informationen entweder auf einer Flash-Karte oder auf einer Festplatte gespeichert.
Schritt 2
Das nächste, worauf Sie achten sollten, ist die Optik. Dies ist einer der wichtigsten Teile eines Camcorders. Bei der Herstellung eines Objektivs können verschiedene Firmen nicht nur eigene Entwicklungen, sondern auch Geräte anderer Hersteller verwenden. Panasonic verwendet beispielsweise Leica Dicomar-Optiken in ihren Kameras, während Sony Carl-Zess-Optiken verwendet.
Schritt 3
Der Sucher dient zum Beobachten, zur Wahl des richtigen Blickwinkels und zum Arbeiten mit Sonderfunktionen. Es gibt zwei Arten: Spiegel und optisch. Letzteres hat den Nachteil, dass auf einem solchen Sucher ein leicht verschobenes Bild angezeigt wird. Daher wird empfohlen, eine Kamera mit einer Spiegelreflexkamera zu kaufen. Achten Sie außerdem auf das Vorhandensein eines LCD-Displays, damit Sie Videos aufnehmen können, auch wenn Sie von schwer zugänglichen Stellen aus fotografieren.
Schritt 4
Achten Sie beim Kauf einer Kamera auf eine Spezifikation wie Zoom. Damit können Sie Objekte aufnehmen, die weit von Ihnen entfernt sind. Für die Amateurfotografie ist ein 10-fach Zoom geeignet, für höhere Leistungen wird ein spezielles Stativ benötigt.
Schritt 5
Es ist ratsam, eine Kamera mit einer großen diagonalen Matrix zu kaufen, damit Sie bei schlechten Lichtverhältnissen qualitativ hochwertige Aufnahmen machen können. Schauen Sie sich außerdem die Auflösung der Matrix an, die Qualität der Aufnahme hängt von dieser Eigenschaft ab.
Schritt 6
Der Stabilisator hilft Ihnen, Bildverwacklungen bei der Aufnahme zu vermeiden. Jedes Modell wird mit einem Standard-Gimbal geliefert, aber Profis empfehlen, Kameras zu wählen, die mit einem optischen Gerät ausgestattet sind.