Die Belichtung ist ein erstaunliches Werkzeug in der Welt der Fotografie. Mit der richtigen Verschlusszeit können Sie dieselbe Geschichte aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln präsentieren. Und ein Fehler führt dazu, dass das Foto hoffnungslos verdorben wird. Wie verwende ich dieses Tool unter bestimmten Bedingungen? Benötigen Sie zusätzliches Zubehör? Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte der Arbeit mit Auszügen besprochen.
Es ist notwendig
Kamera, Stativ, Fernbedienung
Anleitung
Schritt 1
Im Wesentlichen ist die Verschlusszeit die Zeit, die der Verschluss der Kamera zum Zeitpunkt der Aufnahme geöffnet bleibt. Diese Zeit kann nur tausendstel Sekunden dauern. Bei Aufnahmen mit so kurzer Verschlusszeit wird selbst die kleinste Bewegung „eingefroren“. Wenn Sie einen Wassertropfen, ein schnell fahrendes Auto, ein springendes Kind klar einfangen möchten – eine kurze Verschlusszeit ist unerlässlich. Einen Nachteil gibt es jedoch: Bei so kurzer Zeit dringt sehr wenig Licht in die Matrix ein und das Foto kann zu dunkel ausfallen. Um dies zu vermeiden, öffnen Sie die Blende so weit wie möglich. Bei dieser Art der Aufnahme ist ein „Verwackeln“(Verwackeln des Bildes durch Kamerabewegungen zum Zeitpunkt der Aufnahme) praktisch ausgeschlossen.
Schritt 2
Neben Kurzbelichtungen können auch Langzeitbelichtungen verwendet werden. Fotos können sehr interessant und sogar ungewöhnlich sein. Es lohnt sich jedoch, sich um zusätzliche Hardware zu kümmern. Ohne Stativ ist die Langzeitbelichtung zum Scheitern verurteilt, da die Hände des Fotografen zittern. Das Stativ muss schwer sein, um es fest zu halten. Befestigen Sie eine Kamera am Stativ. Mit langen Verschlusszeiten lassen sich sehr schöne Landschaften einfangen. Schließen Sie die Blende auf 8-11 und stellen Sie die Verschlusszeit länger ein. Um zu verhindern, dass sich die Kamera bewegt, wenn Sie mit dem Finger auf den Auslöser drücken, verwenden Sie die Fernbedienung oder den Selbstauslöser mit einer Verzögerung von 10 Sekunden. Auf diese Weise können Sie Landschaften und Nachtaufnahmen machen.
Schritt 3
Bilder von sich bewegenden Objekten sind sehr ungewöhnlich, wenn Sie sie nicht "einfrieren". Lange Verschlusszeiten machen sie glatter und strähniger. Wenn Sie eine gehende Person oder ein fahrendes Auto fotografieren, sehen Sie die Flugbahn seiner Bewegung. Besonders interessant ist die Nachtstraße der Stadt, die mit einer langen Belichtungszeit aufgenommen wurde. Die "erweiterte" Bewegung betont die Geschwindigkeit der im Rahmen stattfindenden Ereignisse. Und wenn Sie das fließende Wasser auf diese Weise fotografieren, wird es sehr glatt, fabelhaft, wie ein magischer Dunst. Probieren Sie verschiedene Verschlusszeiten für dasselbe Motiv aus und Sie werden erstaunt sein, wie unterschiedlich und interessant das Ergebnis sein wird.