Videoüberwachungssysteme halten zunehmend Einzug in unser Leben. Die verbaute Videokamera erhöht die Sicherheit deutlich: Angreifer „arbeiten“lieber dort, wo es keine Videoüberwachungssysteme gibt. Bevor Sie sich für ein Videoüberwachungssystem entschieden haben, haben Sie die Wahl - welches System soll gewählt werden?
Anleitung
Schritt 1
Definieren Sie zunächst klar, welchen Zwecken das installierte Videoüberwachungssystem erfüllen soll, was es genau tun soll. Durch die richtige Aufgabendefinition können Sie das am besten geeignete System auswählen und in einigen Fällen Kosten sparen. Da in renommierten Unternehmen die Planung und Installation solcher Systeme von spezialisierten Firmen durchgeführt wird, werden wir die einfachste Option in Betracht ziehen - die Wahl eines Videoüberwachungssystems für Privathaushalte.
Schritt 2
Ein gutes Videoüberwachungssystem sollte Ihr Zuhause aus allen Richtungen schützen und keine toten Winkel hinterlassen. Gleichzeitig sollte die Anzahl der installierten Videokameras das erforderliche Minimum sein, sie sollten sich nicht duplizieren. Entlang des Haushaltsumfangs installierte Videokameras müssen ausreichend sichtbar sein - in diesem Fall erfüllt ihre bloße Anwesenheit eine Schutzfunktion. Planen Sie bei der Planung des Kaufs von Videokameras deren Anzahl und Standort sorgfältig.
Schritt 3
Überwachungskameras werden in Indoor und Outdoor unterteilt. Letztere müssen hohen Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen standhalten und sind daher teurer als solche, die in Innenräumen installiert werden. Die besten Camcorder können sogar in völliger Dunkelheit arbeiten. Indoor-Videokameras können dezent installiert werden, hierfür werden Modelle mit sehr kleinem Objektiv verwendet.
Schritt 4
Die wichtigste Komponente eines Videoüberwachungssystems ist ein Videorekorder. In der einfachsten Version werden seine Funktionen von einem gewöhnlichen Computer übernommen, die von den Videokameras empfangenen Informationen werden auf der Festplatte aufgezeichnet. Eine teurere und komplexere Option ist die Installation eines separaten DVR - er verfügt über mehrere große Festplatten, ist resistent gegen Computerausfälle und Stromausfälle.
Schritt 5
In den schwierigsten Fällen wird ein Videoserver verwendet - dank einer Internetverbindung hat der Besitzer die Möglichkeit, das Bild der Videokameras zu sehen, das Tausende von Kilometern von zu Hause entfernt ist. Darüber hinaus übernimmt der Videoserver viele weitere Sicherheitsaufgaben: So können beispielsweise Sicherheits- und Brandmeldeleitungen an ihn angeschlossen werden. Die Funktionen eines Videoservers können vereinfacht von einem gewöhnlichen Heimcomputer übernommen werden.
Schritt 6
Auch ein komplett montiertes Videoüberwachungssystem kann ohne spezielle Software nicht funktionieren. Um Probleme mit der Softwarekompatibilität bei der Einrichtung des Systems zu vermeiden, kaufen Sie die gesamte Hardware und Software von einem Fachbetrieb. In diesem Fall vereinfachen Sie den Einrichtungsprozess und können auf Garantie- und Nachgarantieservice zählen.