Für Liebhaber von analogem Sound bleibt der Plattenspieler ein fester Bestandteil der Heimaudioausrüstung. Und das ist nicht nur eine Hommage an Retro. Die vielversprechenden Singles bekannter Musiker erscheinen auf Vinyl, und ihr hochwertiger Sound unterstreicht nur die Dynamik der Live-Musik.
Anleitung
Schritt 1
Der Hauptparameter bei der Auswahl eines Plattenspielers ist die Funktionalität des Motors und seine Geschwindigkeitseigenschaften. Wählen Sie einen Elektromotor mit der Fähigkeit, einen Quarz-Geschwindigkeitsregler zu blockieren.
Schritt 2
Die Basis für die Platte ist eine Schwungradscheibe. Bitte beachten Sie, dass die Rotationsgeschwindigkeit umso stabiler ist, je massiver sie ist. Früher wurden Scheiben aus Legierungen auf Aluminiumbasis hergestellt, heute kommt Lexan oder Acryl zum Einsatz, deren Resonanzfrequenz in einem sicheren Bereich liegt.
Schritt 3
Achten Sie bei der Auswahl einer Schallplatte auf das Laufwerk. Seine Aufgabe ist es, die Platte mit einer bestimmten Frequenz zu drehen, ohne akustische Störungen zu erzeugen. Verwenden Sie keine Rollen oder Plattenspieler mit Direktantrieb. sie haben ein sehr hohes Vibrationsniveau. Außerdem verursacht der Direktantrieb elektromagnetische Störungen des Tonabnehmers. Zusammengenommen ist dies alles mit einem hochwertigen und melodischen Sound nicht vereinbar. Es ist besser, einen Plattenspieler mit Riemenantrieb zu wählen, er isoliert die Schwungscheibe von Motorvibrationen.
Schritt 4
Ein wichtiger Teil des Plattenspielers ist der Tonarm, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die Nadel entlang der Schallplatte entlang ihres Radius zu bewegen. Wählen Sie einen CFK-Tonarm für die Montage auf einem schwimmenden Chassis. Dadurch werden Vibrationen erheblich reduziert und die Klangqualität verbessert.
Schritt 5
Die Klangqualität eines Plattenspielers hängt stark vom Stift ab. Einfach herzustellen und damit kostengünstig bleiben dennoch kugelförmige Nadeln. Sie haben zwar einen wesentlichen Nachteil: Durch die schlechte Nachführung der Rillenmodulation an Orten mit hohem Aufnahmepegel verformen die kugelförmigen Nadeln die Schallplatte, was letztendlich zu Klangverzerrungen führt. Elliptische Nadeln verursachen weniger Verzerrung, aber ihre Kosten sind viel höher.