Beim Kauf eines Laserdruckers für das Büro sollte man sich an seiner Leistung und Funktionalität orientieren, für einen Heimanwender wird es jedoch problematisch, mit einem zu „schicken“Gerät umzugehen. Daher ist es bei der Auswahl einer Technik notwendig, sich nicht nur auf Anzeichen einer guten Qualität zu konzentrieren, sondern auch auf eine Reihe von Optionen, die bei der Arbeit nützlich sein können.
Anleitung
Schritt 1
Die Anweisungen für jeden Laserdrucker müssen die Grenzen der empfohlenen und maximal zulässigen täglichen und monatlichen Belastung angeben, dh wie viele Seiten er drucken kann, ohne seinen Mechanismus zu beschädigen. Das Maximum, zu dem Haushaltsgeräte in der Lage sind, liegt im Bereich von 7 bis 15.000 Blatt pro Monat, aber wenn der Benutzer möchte, dass sein Gerät länger hält, sollte er sich auf nur tausend beschränken. Wenn man durch dreißig Tage teilt, erhält man eine Zahl von 33 Seiten pro Tag - das ist für einen normalen Verbraucher völlig ausreichend. Für anstrengende Büroarbeiten müssen Sie einen produktiveren Laserdrucker kaufen, da beim Duplizieren von Dokumenten aus einem Haushalt die Fototrommel oder andere Mechaniken brechen können.
Schritt 2
Die zukünftige Klarheit der Farb- und Textwiedergabe kann durch Beachtung eines Parameters wie der Auflösung ermittelt werden. Bei preiswerten Geräten sind es 600 dpi, also Punkte pro Zoll. Für gewöhnlichen Text reicht das, aber Firmen und Privatanwender, die Wert auf Qualität bis ins kleinste Detail legen, wählen Laserdrucker mit einer Auflösung von 1200 Punkten, obwohl ein solches Gerät viel mehr kostet. Unternehmen, die Bürogeräte benötigen, um nicht nur A4-Dokumente, sondern auch Zeichnungen zu drucken, sollten ein Gerät im A3-Format kaufen. Es ist bequem, Grafiken, Diagramme und große Tabellen darauf zu drucken.
Schritt 3
Die Ausgabe des allerersten Bogens erfolgt immer mit einer leichten Verzögerung. Dies liegt daran, dass sich der Mechanismus "aufwärmen" muss. Die Zeit einer solchen Verzögerung ist auch ein wichtiger Parameter, da nicht jeder bereit ist, bis zu 15 Sekunden auf sein Dokument zu warten, insbesondere im Modus des ständigen Büroansturms. Einige Hersteller haben dieses Intervall auf 7-8 Sekunden reduziert. Die Geschwindigkeit spiegelt sich auch in der Anzahl der gedruckten Seiten pro Minute wider. Für viele ist es jedoch nicht wichtig, wie viele es sein werden – 12 oder 15. Für hohe Geschwindigkeit sorgt der beste Prozessor, der die eingehende Informationsmenge schneller verarbeitet und an den Druck weiterleitet.
Schritt 4
Es ist im Voraus zu berücksichtigen, was genau auf den weißen Seiten erscheinen wird: Klartext, Grafiken oder "schwere" PDF-Bilder. Davon hängt die benötigte Speichergröße des zukünftigen Geräts ab. Für gewöhnliche Texte reichen 8 MB aus, aber Benutzer, die PDF-Dateien drucken möchten, sollten auf den Kauf einer intelligenteren Technik achten, die entweder einen zusätzlichen Steckplatz zum Erweitern des Speichers oder einen integrierten Komprimierungsalgorithmus für eingehende Informationen enthält. Es lohnt sich auch, auf das Betriebssystem zu achten, das der Laserdrucker unterstützt, da einige von ihnen für ein bestimmtes Betriebssystem freigegeben sind.