Jeder Fotograf steht früher oder später vor einer ernsthaften Aufgabe – der Wahl einer Kamera. Es ist nicht einfach, es zu machen, denn es gibt viele Vorschläge. Die Wahl einer guten Kamera bestimmt in vielerlei Hinsicht den Zweck, für den das Gerät gekauft wird.
Notwendig
Kameras
Anweisungen
Schritt 1
Die Haupteinteilung der Kameras erfolgt nach der Art der Bildfixierung: Film- und Digitalkameras. Marktführer sind natürlich Digitalkameras: In all ihren Parametern übertreffen sie Filmkameras.
Schritt 2
Um leichter feststellen zu können, welche Kamera die beste Option ist, wäre es schön, sich daran zu erinnern, dass eine Kamera zwei Schlüsselelemente hat, die einen wichtigen Einfluss auf die Bildqualität haben. Dies ist eine Matrix und eine Linse.
Schritt 3
Das Objektiv kann austauschbar (für Hybrid- oder SLR-Kameras) und nicht austauschbar (für kompakte Geräte) sein. Mit der ersten Option (solche Objektive werden umgangssprachlich als "Fixes" bezeichnet) kann der Fotograf die optischen Eigenschaften seiner Kamera korrigieren. Kameras mit festen Objektiven – Zooms – sind billiger.
Schritt 4
Darüber hinaus können Nicht-Wechsel- und Wechselobjektive variable oder feste Brennweiten aufweisen. Zusätzliche Funktionen der Kamera wirken sich nicht nur auf die Kosten des Geräts aus, sondern auch auf die Qualität des resultierenden Bildes.
Schritt 5
Mit einer Matrix ist alles einfacher. Dabei ist die Bildqualität umso besser, je größer die physikalischen Abmessungen des lichtempfindlichen Elements der Matrix sind. Darüber hinaus hat die Matrix zwei wichtige Parameter: Größe (bei gängigen Kameramodellen reicht sie von 1 / 1,8 bis 1 / 3,2 Zoll) und Auflösung (gemessen in Megapixeln).
Schritt 6
Ein zusätzlicher Parameter ist das Vorhandensein eines Bildstabilisators (bekämpft den durch Händeschütteln verursachten „Chatter“-Effekt). Es gibt zwei Optionen für die Bildstabilisierung: optisch (das Objektiv verfügt über Sensoren, die die Bewegung des Stabilisierungselements steuern) und Anti-Shake (in diesem Fall fungiert die Matrix selbst als bewegliches Element).
Schritt 7
Darüber hinaus lassen sich alle Digitalkameras in drei Klassen einteilen: Kompakt, SLR und Hybrid. Eine Besonderheit von Spiegelreflexkameras ist, dass die Anvisierung über einen optischen Sucher erfolgt, der einen Spiegel im Design hat. Kameras dieser Art sind groß und teuer.
Schritt 8
Kompaktkameras sind mit nicht austauschbaren Objektiven ausgestattet. Kameras dieser Klasse richten sich an wählerische Käufer, in der Regel sind dies unerfahrene Amateurfotografen. Solche Kameras sind Spiegelreflexkameras in der Bildqualität unterlegen.
Schritt 9
Hybridkameras erben austauschbare Optiken und einen großen Sensor von DSLRs sowie eine Vielzahl von Optionen. Von Kompaktkameras übernahmen "Hybride" die Möglichkeit, auf dem Display oder mit Hilfe eines elektronischen Suchers zu sehen. Kameras dieser Gruppe zeichnen sich durch ihre geringen Abmessungen und eine hohe Bildqualität aus.