Die Belichtungszeit, also die Zeit, in der der Kameraverschluss geöffnet ist, wird Verschlusszeit genannt, abgeleitet vom Wort "Halten" (Verschluss offen). Zwei Punkte sind hier wichtig. Erstens ist die Verschlusszeit mit dem Prozess der Lichtgewinnung auf einer Matrix oder einem Film verbunden und interagiert daher sehr eng mit der Blende. Zweitens ist die Belichtung auch der Vorgang der Bestrahlung eines lichtempfindlichen Materials, dh die Lichtempfindlichkeit des Materials ist wichtig, die normalerweise mit ISO bezeichnet wird und die auch die Belichtung beeinflusst.
Anweisungen
Schritt 1
Die meisten Kameras verwenden dieselbe Verschlusszeitskala, die in Sekundenbruchteilen ausgedrückt wird: Dies sind Indikatoren von 8000 (18000 Sekunden) bis 4 (4 Sekunden). Eine kurze Verschlusszeit ist erforderlich, um den Rahmen nicht zu verwackeln, denn wenn Sie die Kamera in den Händen halten, kann der Fokus schon bei der geringsten Schwankung verschoben werden. Wenn Sie ohne Stativ fotografieren, müssen Sie immer eine kürzere Verschlusszeit anstreben, damit die Aufnahmen klarer werden. Wenn viel Licht vorhanden ist, sollte die ISO minimal sein. Wenn der Tag bewölkt ist, sollte die ISO zwischen 200-400 liegen.
Schritt 2
Die längste Verschlusszeit (1/8000) wird für sich bewegende Motive verwendet. Aber die Lichtempfindlichkeit (ISO) für solche Aufnahmen sollte maximal sein.
Schritt 3
Bei wenig Licht wird die Verschlusszeit verlängert. Die längste Verschlusszeit wird bei Nachtaufnahmen ohne Blitz eingestellt. Auch die Lichtempfindlichkeit sollte maximiert und die Blende geöffnet sein.