Weitwinkelobjektive werden in der Fotografie verwendet, um Architektur, Landschaften und Innenräume einzufangen. Solche Kameras zeichnen sich durch eine große Schärfentiefe aus, wodurch Bilder erhalten werden, die gleichzeitig auf nahe und ferne Objekte fokussiert sind. Mit dieser Funktion können Sie hochwertige Panoramen aufnehmen und die gesamte Ansicht der Attraktion abdecken.
Anleitung
Schritt 1
Achten Sie auf Kameras mit einer Brennweite von 24 bis 40 mm, wenn Sie sich für Weitwinkelobjektive interessieren. Der Indikator von weniger als 24 mm bezieht sich auf Ultraweitwinkel, aber ihre Kosten sind etwas höher.
Schritt 2
Bei der Auswahl solcher Kameras muss auch ein Parameter wie die Perspektive berücksichtigt werden. Es charakterisiert die relative Länge und Größe von Objekten im Rahmen. Weitwinkelobjektive zeichnen sich dadurch aus, dass Objekte im Vordergrund groß und im Hintergrund weit entfernt erscheinen. Um zu verhindern, dass dieser Effekt zu hart wird, müssen Sie die Kamera basierend darauf auswählen, wie weit Sie von Ihren Motiven entfernt sind.
Schritt 3
Bestimmen Sie, welche Brennweite Sie für die Aufnahme benötigen. Festbrennweite oder Fix-Objektive haben ein hohes Öffnungsverhältnis und einen erschwinglichen Preis. Sie können ausgewählte Objekte nicht vergrößern oder verkleinern. Objektive mit variabler Brennweite oder Zoomobjektive unterscheiden sich dadurch, dass sie Objekte im Rahmen vergrößern und verkleinern können, was viel bequemer zu verwenden ist. Ihr Nachteil ist jedoch, dass Sie nicht immer qualitativ hochwertige Bilder aufnehmen können. Während Fixes leichter und kompakter sind, wurden sie speziell für eine bestimmte Art von Fotografie entwickelt. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, für ein Weitwinkelobjektiv nicht nur ein Universal-Zoom, sondern auch mehrere Fix-Typen zu erwerben.
Schritt 4
Finden Sie in den Eigenschaften eines Weitwinkelobjektivs einen Parameter wie die Blende. Es wird normalerweise mit "f / number" bezeichnet. Wenn dort „f: Zahl-Zahl“steht, bedeutet dies, dass das Objektiv eine Reihe von Brennweiten hat. In diesem Fall ist die erste Zahl für das Öffnungsverhältnis am kurzen Ende und die zweite am langen Ende verantwortlich. Der Blendenparameter ist für die Fähigkeit der Kamera verantwortlich, bei schlechten Lichtverhältnissen zu fotografieren. Je niedriger die angegebene Zahl, desto höher ist dieser Parameter. Bei Weitwinkelobjektiven ist jedoch keine große Blende erforderlich, da diese in den meisten Fällen reduziert werden muss. Wenn Sie beispielsweise ein Weitwinkel-Zoomobjektiv wählen, wäre die ideale Blende „f: 2, 8-4, 0“.