Eine Digitalkamera, die für die Amateurfotografie entwickelt wurde, unterscheidet sich natürlich von einer professionellen Kamera durch schwächere Fähigkeiten, aber sie ist perfekt für alltägliche Aufnahmen, bei denen die meisten dieser Optionen nicht benötigt werden. Bei der Auswahl einer guten Amateurkamera ist es wichtig, eine Reihe von Nuancen zu berücksichtigen - von den grundlegenden Fähigkeiten und Eigenschaften des Geräts bis hin zum Vorhandensein zusätzlicher Funktionen.
Anleitung
Schritt 1
Achten Sie auf die Größe des Digitalkamerasensors. Dieser Parameter ist für die endgültige Bildauflösung verantwortlich. Je höher dieser Wert, desto mehr Pixel enthält das Bild. Der Unterschied bei Aufnahmen mit einer Kamera mit niedrigerer Auflösung und einer Kamera mit einem hohen Wert dieses Parameters wird jedoch nur beim Drucken von Fotos in großen Formaten bemerkbar.
Schritt 2
Für Amateuraufnahmen und Fotodrucke im üblichen 10 x 15-Format reichen schon Kameras mit 4 Megapixel, während die meisten modernen Amateurkameras mit einer Matrix mit einer Auflösung von mehr als 12 Megapixeln ausgestattet sind.
Schritt 3
Berücksichtigen Sie die physische Größe des Sensors, die bestimmt, wie groß der Dynamikbereich und die hohe Empfindlichkeit der Kamera sind. Je höher dieser Wert ist, desto weniger digitales Rauschen ist bei Bildern vorhanden, die bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.
Schritt 4
Bei Amateurkameras reichen die Matrizen von 1/2, 3" - für Budgetmodelle bis zu 1/1, 6" - für Top-End-Modelle. Es ist zu beachten, dass die Auflösung der Matrix und ihre physikalische Größe miteinander verbunden sind: Die Qualität der endgültigen Bilder ist umso schlechter, je mehr Megapixel pro Flächeneinheit der Matrix vorhanden sind. Das heißt, die erhöhte Auflösung der Matrix mit ihren ausnahmslos kleinen Abmessungen erhöht die Bildqualität nicht.
Schritt 5
Beachten Sie, wie die Kamera weit entfernte Objekte aufnehmen kann. Diese Eigenschaft der Kamera kann durch einen Parameter wie das Zoomverhältnis beurteilt werden. Das Gerät mit den höchsten Vergrößerungswerten sollte gewählt werden, wenn Sie es häufig für die Aufnahme entfernter Motive verwenden möchten. In anderen Fällen kann dieser Wert überflüssig sein. Für eine kompakte Budgetkamera ist ein Vergrößerungsfaktor von 5-8x ausreichend.
Schritt 6
Verschiedene Aufnahmemodi und deren Anzahl können bei der Auswahl einer Kamera eine wichtige Rolle spielen. Mit Hilfe von Automatikmodi können unerfahrene Hobbyfotografen nicht über die Kameraeinstellungen nachdenken. Manuelle Modi wiederum helfen fortgeschrittenen Benutzern, Verschlusszeit, Blende und andere Parameter selbst einzustellen. Bei den meisten Hobbygeräten sind die Modi Porträt, Sport, Landschaft, Kinder und Nachtaufnahme Standard. Manuelle Modi können als Manuell, Blendenpriorität, Verschlusspriorität dargestellt werden.