Moderne Monitore zeichnen sich durch ihre kompakten Abmessungen und die hohe Qualität des übertragenen Bildes aus. Sie basieren jedoch nicht alle auf Flüssigkristallen. Modelle, bei denen LEDs installiert sind, werden als LED-Monitore bezeichnet. Am häufigsten werden LEDs beim Bau von Bildschirmen mit großem und übergroßem Format verwendet.
Was ist ein LED-Monitor?
Um ein Bild in solchen Monitoren aufzubauen, werden LEDs verwendet, die jeweils für die Übertragung einer oder mehrerer Farben verantwortlich sind und als ein Subpixel bzw. Pixel fungieren. Da LEDs unabhängige Lichtquellen sind, können Sie ein Bild mit maximaler Helligkeit und Kontrast erstellen. Sie haben jedoch einen weiteren wesentlichen Nachteil, nämlich die relativ große Größe der LEDs selbst.
Bisher ist es nicht möglich, mit so kleinen LEDs eine Bildschirmmatrix aufzubauen, die gleichzeitig ihre Leuchthelligkeit behalten würde, um mit Flüssigkristallmatrizen zu vergleichen. Und doch haben LED-Monitore ihre Marktnische gefunden, in der sie bisher praktisch unersetzlich sind - das sind Außenwerbung und riesige Bildschirme, die in Sportstadien oder bei Konzerten usw. Aus LEDs können so große Bildschirme mit sehr guter Bildqualität und relativ geringen Kosten hergestellt werden. In großer Entfernung, in der Werbung, Informationsbildschirme und Tafeln installiert sind, ist die Größe der Diode nicht von Bedeutung, und das menschliche Auge sieht bereits ein integrales Bild, das einzelne Dioden nicht sehen kann, selbst wenn sie 5-10 mm Zoll groß sind Durchmesser.
Merkmale der Struktur von LED-Monitoren
Der Vorteil von Diodenmonitoren ist die Art und Weise, wie sie den Bildschirm als Ganzes aufbauen. Verwenden Sie dazu kleinere Satztafeln, meistens quadratisch. Die Panels bestehen beispielsweise aus einer Matrix von 64 Dioden auf jeder Seite. Jedes Panel verfügt über einen eigenen Steuer- und Informationsbus, über den das Bild übertragen wird. Diese separaten Panels werden bereits zu einem einzigen Bildschirm zusammengebaut. In diesem Fall ist es in der Tat egal, wie groß die resultierenden Abmessungen des Bildschirms sein werden, die Hauptsache ist, dass der Hauptcontroller dies weiß, der alle Panels gleichzeitig steuert.
Dieses Design ist ein weiteres positives Merkmal von LED-Monitoren. Wenn eines der Panels ausfällt, funktioniert der Rest des Bildschirms weiter, als ob nichts passiert wäre, und zeigt den Rest des Bildes an. Auch die Reparatur ist einfach: Es lohnt sich, einen separaten Abschnitt des beschädigten Bildschirms zu ersetzen, und er funktioniert wie zuvor. Auch die lange Lebensdauer der LEDs selbst wirkt sich auf die Zuverlässigkeit von LED-Monitoren aus.
Mit der Entwicklung der Elektronik und des Diodendesigns wird erwartet, dass Desktop-Monitore durch Diodenarrays ersetzt werden können, wenn die Größe eines einzelnen aus Dioden zusammengesetzten Pixels mit einem Pixel auf einer LCD-Matrix vergleichbar ist.
Was können sie sonst noch mit dem Namen LED-Monitor meinen?
Manchmal wird ein LED-Monitor fälschlicherweise als herkömmlicher LCD-Desktop-Monitor bezeichnet, bei dem Dioden als Hintergrundbeleuchtung verwendet werden. Richtig wäre jedoch zu sagen, dass es sich nicht um einen LED-Monitor handelt, sondern um einen Monitor mit LED-Hintergrundbeleuchtung.