Informationsspeicher in der modernen Welt werden ständig verbessert: Die Größen werden kleiner und die Geschwindigkeit wird höher. Auf Disketten haben wir schon verzichtet, die Ära der CDs und DVDs geht allmählich vorüber, nur das bekannte "Flash-Laufwerk" bleibt als Speichermedium relevant. Jedes neue Modell ist kleiner, geräumiger und schneller, aber gleichzeitig ist es "wie eine Neuheit" immer teurer als seine "älteren Brüder". Ist es sinnvoll zu viel zu bezahlen? Nicht immer können Sie beispielsweise versuchen, die Geschwindigkeit selbst zu erhöhen.
Es ist notwendig
Computer, Flash-Laufwerk, minimale Kenntnisse des Computers und des WINDOWS-Betriebssystems
Anleitung
Schritt 1
Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihr Computer und das darauf befindliche Betriebssystem normal funktionieren, da damit bis zu 90% aller Probleme mit der Geschwindigkeit des Flash-Laufwerks zusammenhängen können. Installieren Sie ggf. das System neu, achten Sie besonders auf die Installation der Treiber für USB 2.0, da diese auch von der korrekten Funktion externer Speichergeräte abhängen. Rufen Sie danach das BIOS in das Element "USB Configuration" auf und aktivieren Sie das Element "USB 2.0 Controller", indem Sie den Befehl "enabled" auswählen. Wählen Sie im angezeigten Element "USB 2.0 Controller Mode" die Option "FullSpeed" (oder "HiSpeed"). Das Flash-Laufwerk arbeitet so schnell wie möglich.
Schritt 2
Stellen Sie sicher, dass die Computerressourcen nicht vollständig geladen sind, da dies auch die Arbeitsgeschwindigkeit mit dem Flash-Laufwerk beeinflusst. Drücken Sie dazu die Tastenkombination: Strg + Alt + Entf und sehen Sie sich die Messwerte der Prozessor- und RAM-Auslastung an. Es ist durchaus möglich, dass die Ressourcen des Computers durch die Arbeit des Antivirenprogramms "verbraucht" werden, das auch alle mit dem Flash-Laufwerk ausgeführten Vorgänge überprüft, sei es die Aufnahme bzw. Wiedergabe, die Geschwindigkeit seiner Arbeit verlangsamen oder andere Programm oder Virus.
Schritt 3
Wenn mit der Computerhardware und -software alles in Ordnung ist, schließen Sie Varianten möglicher Fehler im Dateisystem des Flash-Laufwerks aus, überprüfen Sie es dazu auf Fehler: Geben Sie die "Eigenschaften des Flash-Laufwerks" ein, die Registerkarte "Service", und klicken Sie auf die Schaltfläche "Check", aktivieren Sie die dafür verfügbaren Kontrollkästchen, die Elemente im sich öffnenden Fenster. Versuchen Sie auch, den USB-Stick im Standardmodus zu formatieren, indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und den entsprechenden Menüpunkt auswählen.
Schritt 4
Ändern Sie das Dateisystem des Flash-Laufwerks auf NTFS, das derzeit zuverlässigste und fehlertoleranteste Dateisystem. Manchmal erhöht es die Geschwindigkeit, insbesondere bei Flash-Laufwerken mit großer Kapazität und beim Arbeiten mit großen Dateien. Erhöhen Sie beim Formatieren die Größe des Flash-Speicher-Clusters, denn je größer die Cluster-Größe, desto höher die Schreib-/Lesegeschwindigkeit beim Arbeiten mit Flash-Speicher. Suchen Sie dazu im Menü „Start“die Registerkarte „Ausführen“, geben Sie den Befehl „cmd“ein, geben Sie im sich öffnenden Eingabeaufforderungsfenster die Befehle durch ein Leerzeichen getrennt ein: Format X: / FS: Y / A: Z (wobei „X“das Volume der Festplatte ist, „Y“– Dateisystem: FAT, FAT32, NTFS, „Z“– Clustergröße). Geben Sie anstelle von X die Datenträgerbezeichnung (G, F usw.) ein, schreiben Sie anstelle von „F“den Namen des Dateisystems (FAT, FAT32, NTFS) und setzen Sie anstelle von Z die Clustergröße (der Standardwert ist 4K, das Maximum ist 64K.