Die Menschen benutzen täglich verschiedene Geräte, mit ihnen ist das Leben viel komfortabler geworden. Dazu gehören GPS-Navigatoren, sie sind so alltäglich geworden wie Mobiltelefone, Kameras und MP3-Player. Wer hat über das Navigationsprinzip nachgedacht?
GPS Navigation
Schon in der Antike versuchten die Menschen, sich das Leben auf Reisen mit Hilfe verschiedener Werkzeuge zu erleichtern, die es ihnen ermöglichen, sich im Weltraum zu orten. Wie zum Beispiel ein Kompass oder ein Sextant. Diese beiden Geräte gibt es auch in der modernen Welt, aber die sogenannte GPS-Navigation gewinnt immer mehr an Popularität. Mit seinem Erscheinen begann eine neue Ära in der Bestimmung geographischer Koordinaten.
Die Abkürzung „gps“steht für sich genommen für „Global Positioning System“, es handelt sich um ein großflächiges Positionierungssystem. Es wird von einer Reihe von solarbetriebenen Satelliten und Bodenpunkten angetrieben. Dieses System wurde zuerst vom US-Verteidigungsministerium eingeführt, um die militärische Sicherheit des Staates zu gewährleisten, und wurde im Laufe der Zeit auch für Zivilisten verfügbar.
Der moderne Mensch kann sich ein Leben ohne den Einsatz von Satellitensystemen nicht mehr vorstellen. Sie ermöglichen es Ihnen, um die Welt zu reisen, ohne Angst haben zu müssen, sich in einem unbekannten Gebiet zu verirren, und geben ein Gefühl grenzenloser Freiheit.
So funktionieren GPS-Navigatoren
Es ist möglich, Ihren Standort mit GPS-Empfängern zu bestimmen. Dies sind bereits bekannte Geräte - Navigatoren. Sie verarbeiten Signale von Satelliten und berechnen exakte Koordinaten. Dazu wird die Zeit gemessen, die ein Signal aus dem Weltraum benötigt, um ein terrestrisches Objekt zu erreichen. Die Entfernung wird anhand der empfangenen Zeitdaten automatisch berechnet. Um die Position eines Objekts im Weltraum zu bestimmen, reichen normalerweise Informationen von drei Satelliten aus, aber wenn es mehr davon gibt, können Sie auch die Position des Objekts über dem Meeresspiegel berechnen. Darüber hinaus hilft das GPS-System bei der Ermittlung von Routen (auch unter Berücksichtigung von Staus), Entfernungen, dem Auffinden einzelner Häuser und Straßen sowie verschiedener Infrastruktureinrichtungen. Die Navigation ist zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter verfügbar.
GPS-Signalqualität und Fehler
Die Qualität der von Satelliten gesendeten Funksignale kann durch erhöhte Aktivität auf der Sonne oder magnetische Stürme leicht beeinträchtigt werden. In diesen Fällen breiten sich die Signale normalerweise etwas schlechter aus, der Navigator funktioniert langsamer.
Kleine Fehler bei der Koordinatenbestimmung entstehen in der Regel durch einige technische Störungen des Systems. Dazu gehören eine Verzögerung der Bordausrüstung, ein instabiler Betrieb des Generators, eine undefinierte Position des Satelliten und verschiedene Weltraumfehler.