Kameras sind zu den beliebtesten Geräten zum Aufnehmen von Bildern oder zum Erstellen von Videos geworden. Ein modernes Kameragerät kann ganz klein sein und in eine Handyhülle passen, oder es kann große Größen erreichen und sich nur mit Hilfe zusätzlicher Geräte bewegen. Alle modernen Kameras haben jedoch einen ähnlichen Aufbau und Funktionsprinzip.
Kameraelemente
Die Hauptelemente jeder Digitalkamera sind Matrix, Objektiv, Verschluss, Sucher, Prozessor. Auch Zusatzgeräte sind weit verbreitet (zum Beispiel Speicherkarten und Anschlüsse zum Anschließen von Audio- oder Videogeräten).
Die Matrix ist das wichtigste aktive Element jeder Foto- oder Videoausrüstung. Die Bildqualität hängt von den Eigenschaften der Matrix ab. Das Gerät selbst ist eine kleine Platte, die aus lichtempfindlichen Sensoren besteht, die in einer bestimmten Weise gruppiert sind. Meistens werden Elemente in separaten Zeilen und Spalten angeordnet. Insgesamt sind heute zwei Arten von Matrizen beliebt: CMOS und CCD. Die erste Variante ist deutlich günstiger, die zweite bietet jedoch eine bessere Bildqualität.
Das Objektiv moderner Kameras unterscheidet sich nicht wesentlich vom Objektiv früherer Geräte und hat ein allgemeines Funktionsprinzip, aber meistens sind neue Produkte kleiner. Ein weiterer wichtiger Teil des Systems ist der Verschluss, der die Funktion des Einfrierens eines Bildes übernimmt, um es auf einem Speichermedium aufzuzeichnen.
Moderne Kameras verwenden einen elektronischen Verschluss, aber teurere Kameras verwenden auch einen mechanischen.
Der Prozessor verarbeitet das Ergebnis des Verschlusses und ermöglicht Ihnen auch die Steuerung des Objektivs und anderer Kamerafunktionen. Bei Vorhandensein eines Bildschirms ist der Prozessor damit beschäftigt, ein Bild aufzubauen und anzuzeigen. Mit Hilfe von Additional werden die Möglichkeiten der Verarbeitung von Frames, der Aufnahme von Informationen und deren Anzeige realisiert.
Die Arbeit der Komponenten während des Snapshots
Vor dem Drücken des Auslösers wird in einer DSLR auf besondere Weise ein Spezialspiegel platziert, durch den Licht in den Sucher fällt. Bei nicht gespiegelten Kameras wird das in das Objektiv einfallende Licht auf die Matrix umgelenkt und der Bildschirm zeigt das Bild an, das nach der Verarbeitung der von der Platine empfangenen Daten erstellt wurde.
Über die Bedienelemente (Tasten) wählt der Benutzer die gewünschten Einstellungen aus und konfiguriert das Gerät. Der Fotograf muss dann den Knopf drücken und in die erste Position absenken, um den Verschluss zu aktivieren. Auf diese Weise können Sie alle Aufnahmeparameter anwenden und die Matrix vollständig an die Bildbedingungen anpassen.
Moderne Geräte zeichnen das Bild auf, wenn der Benutzer das zweite Bild macht, da der Aufnahmevorgang für das Gerät recht lange dauern kann.
Nachdem Sie den Auslöser vollständig durchgedrückt haben, wird der Rahmen gesperrt. In diesem Fall wird das erstellte Bild in die Zwischenablage der Kamera übertragen, über die das Bild vom Prozessor unter Berücksichtigung der vom Benutzer vorgenommenen Einstellungen verarbeitet wird. Die empfangenen Daten werden in ein Grafikformat komprimiert und auf eine Flash-Karte geschrieben, von wo aus sie abgespielt, geändert oder gelöscht werden können.