Große TV-Hersteller haben längst damit begonnen, Modelle zu produzieren, die die 3D-Funktion unterstützen. Um den richtigen 3D-Fernseher auszuwählen, müssen Sie einige wichtige Nuancen und Unterschiede kennen.
Anweisungen
Schritt 1
Wählen Sie die für Sie passende 3D-Technologie. Verwerfen Sie Modelle, mit denen Sie 3D-Bilder ohne zusätzliches Zubehör anzeigen können. Ihre Bildqualität und 3D-Tiefe sind viel geringer. Es bleiben zwei Typen: aktives und passives 3D. Die Vorteile des ersten Typs umfassen die hohe Qualität des volumetrischen Bildes und die Erhaltung der vollen Auflösung des Bildes. Testen Sie Ihren Fernseher unbedingt mit der aktiven 3D-Funktion (Shutter) vor dem Kauf. Manche Menschen haben nach längerem Gebrauch dieser Art von 3D-Brille starke Augenschmerzen.
Schritt 2
Wenn Sie Geld sparen möchten, besorgen Sie sich einen passiven 3D-Fernseher. Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass die Auflösung des Bildes bei Betrachtung mit einer 3D-Brille zweimal geringer ist als die des Originals. Dies liegt daran, dass jedes Auge nur die Hälfte des Gesamtbildes erhält. Außerdem wird die 3D-Tiefe geringer sein als bei aktiver Technologie. Einige Unternehmen veröffentlichen Filme in einer Auflösung von 1920x2160, wodurch Sie die ursprüngliche Bildqualität vollständig erhalten können.
Schritt 3
Wählen Sie den Fernsehtyp aus. Zu den Vorteilen von Modellen mit Plasmadisplay zählen der geringe Preis, die hohe Scanrate und das Flimmern. Die Hauptnachteile: hoher Stromverbrauch und große Größe des Fernsehers.
Schritt 4
Moderne Modelle von LCD-TVs mit LED-Hintergrundbeleuchtung stehen Plasma-TVs nicht viel nach. Die Einführung neuer Technologien hat es ermöglicht, die Bildwiederholungsrate des Bildes stark zu erhöhen und die Bildqualität im Allgemeinen zu verbessern. Kaufen Sie keinen 3D-Fernseher mit einer alten Hintergrundbeleuchtung. Diese Modelle sind sehr veraltet.
Schritt 5
Achten Sie auf die Sweep-Frequenz. Bei Plasma-TVs bleibt dieser Parameter immer auf einem hohen Niveau. LED-Fernseher mit 3D-Funktion müssen eine Frequenz von mindestens 400Hz haben. Bildverzerrungen machen sich besonders bei der Verwendung von passivem 3D bemerkbar.
Schritt 6
Achten Sie darauf, nach HDMI-Version 1.4 zu suchen. Frühere Modifikationen sind nicht in der Lage, eine hohe Informationsübertragungsrate zu realisieren, was sich in Form von Bild-"Einfrieren" oder sogar Frame-Skipping manifestiert. Moderne Fernseher verfügen über Anschlüsse zum Anschließen von Flashkarten und Festplatten. Es ist besser, einen USB 3.0-Anschluss zum Ansehen von hochauflösenden 3D-Filmen zu verwenden.
Schritt 7
Entscheiden Sie sich für Ihre Bildschirmgröße. Die Praxis zeigt, dass die Diagonale eines 3D-Fernsehers nicht weniger als 42 Zoll betragen sollte. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Abstand zum Betrachter ungefähr 2 Diagonalen betragen sollte. Bei 3D-Fernsehern ist dies extrem wichtig, da bei zu naher Betrachtung die Lautstärkewirkung stark verzerrt werden kann.