Wenn Sie sich entscheiden, einen Film zu machen oder einfach nur die Ereignisse aus Ihrem Leben als Erinnerung festhalten möchten, benötigen Sie eine Videokamera. Bei der Auswahl dieses Geräts müssen Sie jedoch vorsichtig sein, um nicht zu verderben, was nicht noch einmal passieren wird.
Anweisungen
Schritt 1
Achten Sie zunächst auf das Videoaufnahmeformat der Kamera. Digitale Camcorder können in Digital 8, Mini-DV, Mikro-MV, DVD, Mpeg 4 aufnehmen. Die ersten drei können im digitalen Format auf Band aufnehmen. Eine Kameraaufnahme in Digital 8 ist in der Lage, analoge Aufnahmen zu digitalisieren. Die Mini-DV- und Mikro-MV-Kameras sind recht kompakt und die Qualität der letzteren ist viel besser, aber die erstere ist billiger.
Der Vorteil von DVD-Kameras besteht darin, dass sie auf Festplatte aufzeichnen, während Mpeg-4-Kameras auf Festplatte oder Flash-Karte aufzeichnen.
Schritt 2
Achten Sie auf den Hersteller der Camcorder-Optik und bevorzugen Sie namhafte Hersteller.
Schritt 3
Wählen Sie eine Kamera mit einem DSLR-Sucher, im Gegensatz zu einem optischen Sucher verursacht eine DSLR keine Bildverzerrungen und -fehlausrichtungen.
Schritt 4
Achten Sie auf die Vergrößerungsmöglichkeiten. Für einen nicht professionellen Camcorder reicht ein 10-fach optischer Zoom aus, da nur bei Aufnahmen mit Stativ eine höhere Vergrößerung ohne Qualitätsverlust möglich ist.
Schritt 5
Beachten Sie die Eigenschaften der lichtempfindlichen Elemente (CCD-Matrix, CDD) der Videokamera. Wählen Sie eine Kamera mit einem größeren diagonalen Sensor, dies ermöglicht qualitativ hochwertige Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen. Die hohe Auflösung der Matrix wirkt sich direkt auf die Qualität der Aufnahme aus. Wählen Sie eine Kamera mit optischer Bildstabilisierung.
Schritt 6
Wählen Sie einen Camcorder, an den Sie ein externes Mikrofon für hochwertige Audioaufnahmen anschließen können. Entscheiden Sie sich schließlich für einen Camcorder mit einer größeren Akkukapazität und der Möglichkeit, zusätzliche Geräte anzuschließen.