Die Besitzer moderner Smartphones haben täglich mit einer Überhitzung ihrer Geräte zu kämpfen. Ressourcenintensive Spiele und Anwendungen tragen nur zur Erwärmung der Gadgets bei und trotz aller modernen Technologien lässt das kompakte Gehäuse keine aktive Kühlung zu.
Das Material des Smartphone-Körpers spielt eine wichtige Rolle bei der Wärmeübertragung. Benutzer, deren Gadget eine Metallabdeckung hat, befinden sich in einer vorteilhafteren Position. Kunststoff ist nicht in der Lage, warme Luftströme von heizenden Bauteilen so effizient abzuleiten.
Auch die Verwendung von Silikonhüllen aller Art stört die Wärmeverteilung und beschleunigt die Überhitzung.
Bei der Auswahl eines Smartphones können die Spezifikationen Sie im Voraus über die Gefahr einer Überhitzung informieren. Mit energieeffizienten Chips betriebene Gadgets wie die Qualcomm 600-Serie sind auf hohe Leistung ausgelegt, aber mit geringer Wärmeableitung. Geräte mit einem günstigeren Preis sind in der Regel mit einem MTK-Prozessor ausgestattet und können in modernen Spielen keine große Leistung aufweisen.
Nach 15 Minuten Spielzeit erhitzen schwache Prozessoren und Grafikchips das Gehäuse merklich, das Smartphone wird merklich langsamer und es besteht die Möglichkeit einer Beschädigung des Akkus. Der Benutzer kann seinerseits die Heiztemperatur reduzieren, indem er einige Hintergrundprozesse optimiert und einfache Empfehlungen befolgt:
- Versuchen Sie, Ihr Smartphone während des Ladevorgangs nicht zu verwenden
- Schließen Sie alle Hintergrundanwendungen und -prozesse, bevor Sie Spiele starten
- Lassen Sie das Gerät nicht in direkter Sonneneinstrahlung
- Aktivieren Sie in den Einstellungen das Kontrollkästchen neben "Hintergrundprozesse einschränken"
- Keine Silikonhüllen verwenden
- Starten Sie Ihr Smartphone alle 2-3 Tage neu