Der Hauptzweck eines Studiomikrofons besteht wie jedes andere darin, ein Audiosignal in ein elektrisches umzuwandeln. Es ist zwingend erforderlich, dass er dies so genau wie möglich tut. Bei der Klangbearbeitung kann ein qualifizierter Bediener die Unvollkommenheiten im Klang einer Stimme oder eines Instruments beseitigen und die Vorteile hervorheben. Mit einem ungenauen Signal kann er jedoch nichts anfangen. Daher müssen Sie bei der Auswahl auf diesen Indikator achten.
Anweisungen
Schritt 1
Bestimmen Sie, was genau Sie schreiben werden. Studiomikrofone können vokal und instrumental sein, mit unterschiedlichen Anforderungen. Jeder von ihnen muss dem gewünschten Frequenzbereich entsprechen. Bei Instrumentenmikrofonen ist die Situation etwas einfacher – normalerweise ist in der Dokumentation angegeben, für welches Instrument es gedacht ist. Schauen Sie sich daher zunächst Ihren Reisepass an. Dies kann entweder im Laden oder auf der Website des Herstellers erfolgen. Letzteres ist vorzuziehen, denn selbst in seriösen Fachgeschäften mit großem Sortiment ist nicht immer etwas Passendes zu finden. Wählen Sie ein Mikrofon über das Internet nach Parametern aus und sehen Sie, wo Sie es kaufen können.
Schritt 2
Achten Sie auf Bandbreite und Linearität. Der erste Parameter muss im Pass angegeben werden. Im Hinblick auf die Linearität sollte der Rückstoß über das gesamte reproduzierbare Frequenzband gleich sein, ohne scharfe Spitzen und Einbrüche. Normalerweise wird die Linearität im Pass in Form einer Grafik dargestellt. Der maximale lineare Abschnitt sollte den Sprachfrequenzen für ein Sprachmikrofon oder dem Frequenzband des aufzunehmenden Instruments entsprechen. In diesem Fall müssen auch Obertöne berücksichtigt werden, so dass die Bandbreite etwas breiter sein sollte Bändchenmikrofone haben die höchste Linearität. Aber sie sind ziemlich zerbrechlich und auch stoßempfindlich. Unter Studiobedingungen spielt das keine große Rolle, aber dieser Umstand muss berücksichtigt werden. Der Nachteil von Elektret- und Kondensator-Studiomikrofonen besteht darin, dass sie eine zusätzliche Stromversorgung benötigen. Sie verursachen auch etwas Lärm.
Schritt 3
Berücksichtigen Sie den thermischen Rauschfaktor. Ihr Pegel wird in der Dokumentation in Dezibel angegeben. Je weniger Rauschen das Mikrofon einführt, desto besser. In dem Frequenzband, in dem das Mikrofon verwendet wird, sollten keine Resonanzstellen vorhanden sein. Dies sollte auch im Reisepass vermerkt sein. Das Vorhandensein von Außerband-Resonanzpunkten ist zulässig, die später vom Equalizer entfernt werden. Sie befinden sich möglicherweise nicht einmal im Aufnahmestreifen.
Schritt 4
Für ein Studiomikrofon sind Richtcharakteristik, Wind- und Witterungsbeständigkeit praktisch irrelevant. Die Empfindlichkeit spielt keine große Rolle, da Mikrofonverstärker verwendet werden. Daher werden bei Studioaufnahmen sehr oft Kondensator- und Bändchenmikrofone bevorzugt.
Schritt 5
Kaufen Sie Studiomikrofone nur von namhaften Herstellern. Sie können ziemlich teuer sein, aber nur in diesem Fall können Sie sicher sein, dass das Mikrofon den in der Dokumentation angegebenen Spezifikationen entspricht. In diesem Fall ist Fälschung fast eine Strafe.