Günstig, zuverlässig und jetzt auch Widescreen – man kann das Xiaomi Redmi 5 nicht einfach aufheben und vorbeilaufen, deshalb kam das Gerät zum Testen zu uns, sofort überrascht vom Fehlen von NFC und archaischem Micro-USB. Aber anscheinend sollte es einige erstaunliche Pluspunkte geben? Wie erfolgreich der „König der Staatsangestellten“von Xiaomi ist, verraten wir gleich in unserem Testbericht.
Spezifikationen Xiaomi Redmi 5
Bildschirm: 5, 7 , TFT-IPS, 1440x720, kapazitiv, Multitouch
Prozessor: Qualcomm Snapdragon 450, 8x1, 8 GHz (Cortex-A53)
Grafikbeschleuniger: Adreno 506
Betriebssystem: Android 7.1.2
Arbeitsspeicher: 2/3/4 GB
Eingebauter Speicher: 16/32 GB
Speicherkartenunterstützung: microSDXC
Kommunikation: GSM 850/900/1800/1900 MHz || UMTS 850/900/1900/2100 MHz || LTE: 1, 3, 7, 8, 20 (mit Firmware-Upgrade)
SIM: Nano-SIM + Nano-SIM (Kombi-Slot), DSDS
Drahtlose Schnittstellen: Wi-Fi 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0
Navigation: GPS, GLONASS, BeiDou
Kameras: Hauptkamera - 12 Mp (Blitz, Autofokus, f / 2, 2), Front - 5 Mp (Blitz, f / 2, 2)
Sensoren: Beleuchtung, Näherung, Beschleunigungsmesser, Mikrogyroskop, Fingerabdruck
Akku: 3300 mAh, nicht entfernbar
Abmessungen: 151, 8x72, 8x7, 7 mm
Gewicht: 157 Gramm
Verpackung und Ausrüstung.
Eine knallrote Box ohne Bilder und Dekorationen, und im Inneren befindet sich eine ordentlich geklebte Leiste für ein Ladegerät und ein Micro-USB-Kabel sowie eine "Büroklammer" des Fachs. Einer der angenehmen Bonusse ist eine transparente Silikonhülle, die die Abmessungen des Geräts leicht vergrößert.
Aussehen
Je aufmerksamer Sie das Gerät untersuchen, desto mehr nachdenkliche Kleinigkeiten fallen auf. Die Frontpartie ist mit einem an den Kanten abgerundeten Glas mit einem dünnen Kunststoffrahmen verkleidet – im Testexemplar ist es weiß. Oberhalb des Bildschirms im Glas befindet sich eine kleine Aussparung für den Lautsprecher, rechts davon die Frontkamera, links die Licht- und Näherungssensoreinheit sowie der LED-Blitz. In der oberen rechten Ecke befindet sich eine LED-Anzeige für verpasste Ereignisse.
Unter dem Display gibt es keine Tasten, auch Metall an den Rändern. Es wurde durch Plastik ersetzt – Xiaomi Redmi 5 hat deutlich weniger Metall als seine Vorgänger. An der Oberseite befindet sich ein 3,5-mm-Anschluss für ein zusätzliches Mikrofon und einen Infrarotanschluss zur Steuerung von Haushaltsgeräten. Unten sind zwei symmetrische Lochblöcke für das Mikrofon und den Hauptlautsprecher und dazwischen Micro-USB.
Auf der linken Seite befindet sich ein kombiniertes Fach: für zwei Nano-SIM-Karten oder eine SIM-Karte und microSDXC. Auf der rechten Seite befinden sich komfortable Einschalt- und Lautstärketasten aus Metall.
Die Metallrückseite des Smartphones kommt einem bekannt vor. Über der Mitte ragt eine einzelne Kamera mit einem kleinen Objektiv in der Mitte merklich hervor, darunter befinden sich ein LED-Blitz und ein Fingerabdruckscanner.
Ergonomie
Die in der Tabelle der technischen Eigenschaften des Smartphones angegebenen Abmessungen entsprechen nicht den Empfindungen aus dem täglichen Gebrauch: Tatsächlich liegt das Gerät so angenehm in der Hand wie die meisten Fünf-Zoll-Kompaktstaatangestellten, und die Dicke von 7,7 mm spielt hier eine wichtige Rolle. In den meisten Situationen lässt sich das Xiaomi Redmi 5 bequem mit einer Hand bedienen und sogar der Benachrichtigungsvorhang lässt sich ohne Fingerakrobatik herausziehen. Die Verarbeitung des Gadgets ist hervorragend.
Gerät in Betrieb
Was wir an Redmi-Geräten lieben, ist ihr Engagement für Qualcomm-Hardware. Das Smartphone Xiaomi Redmi 5 bildet da keine Ausnahme, seine Basis bildet der aktuelle Budget-Chipsatz Qualcomm Snapdragon 450 mit einem Achtkern-Cortex-A53-Prozessor mit 1,8 GHz, 3 GB RAM und einem Grafikbeschleuniger Adreno 506. ebenfalls zwei oder vier Gigabyte, und eingebauter Speicher 16 oder 32 GB - ein kombinierter Steckplatz für eine microSDXC-Speicherkarte ist in jedem Fall sinnvoll.
Die Arbeitsgeschwindigkeit bei den meisten Routineaufgaben ist einfach tadellos. Keine Spur von Verzögerungen und Trägheit, schnelles Öffnen von Spielen und Anwendungen. Komfort ist auf dem Niveau eines Flaggschiffs, und das bei einem Budget-Mitarbeiter mit einem Breitbildschirm! Aber es gibt eine Vorahnung, dass nicht alles so glatt läuft und die Benchmarks werden sicherlich die Wahrheit sagen.
Tatsächlich machen komfortable 60.000 in AnTuTu und eine bescheidene Lag-Show in SlingShot deutlich, dass kein Wunder geschehen ist. Das nächste Wort für Gamebench und ein paar ressourcenintensive Spiele: Interessanterweise erwärmt sich das Smartphone bei Spieleschlachten und der Arbeit ressourcenintensiver Anwendungen praktisch nicht. Das liegt natürlich an der 14-nm-Prozesstechnologie und dem bescheidenen Stromverbrauch der Cortex-A53-Kerne. Besonders bei Filmen mit Kinoseitenverhältnis gibt es keine Probleme beim Anschauen von Videos in HD-Auflösung. Aber 4K in normalen Playern verlangsamt sich schrecklich.
Kamera
Nach den Standards moderner Geräte ist die Implementierung von Kameras in Xiaomi Redmi 5 langweilig. Der 12-Megapixel-Hauptsensor Omnivision OV12A10 mit 1,2 µm Körnung, Autofokus-Optik und konventionellem LED-Blitz. Nach vorne gerichtete Fünf-Megapixel-Kamera mit fester Optik basierend auf dem Omnivision OV5675-Sensor und mit einer Körnung von etwas mehr als einem Mikrometer. Von den Chips hat die Frontkamera nur einen Blitz, und die Software zum Arbeiten mit der Kamera ist traditionell auf Automatik mit minimalen Einstellungen ausgerichtet, nur dass das Sperren von Belichtung und Fokus bequem und leicht zugänglich ist.
Kabellose Verbindung
Beide Slots für Nano-SIM-Karten unterstützen die Arbeit in Netzen der dritten Generation, aber nur einer davon kann für die Bedürfnisse des mobilen Internets genutzt werden.
Vorteile:
schnell und stabil;
ausgezeichnete Verarbeitung;
gute Leistung und Autonomie.
Nachteile:
Mangel an NFC;
keine Wi-Fi-ac-Unterstützung;
Plastikbehälter.