Der Betrieb jedes technischen Systems ist durch einige physikalische Indikatoren gekennzeichnet. Bei der Lösung spezifischer Produktionsprobleme ist es oft erforderlich, den Wert dieser Parameter zu ändern, um sie zu regulieren. Diesen Zweck erfüllen automatische Steuerungen in komplexen Systemen. Um eine automatische Parameterkontrolle zu erstellen, wird eine Analyse durchgeführt, die mit der Erstellung eines Funktionsplans des Geräts endet.
Anweisungen
Schritt 1
Betrachten Sie das Verfahren zum Erstellen eines Funktionsdiagramms zur automatischen Steuerung des Kraftstoffstands im Vergaser. Definieren Sie die Funktionselemente des Steuerungssystems, finden Sie Analogien in dem zu lösenden Problem.
Schritt 2
Bestimmen Sie, wie das Gerät funktioniert. In unserem Beispiel erhöht sich der Kraftstoffverbrauch, dessen Niveau in der Schwimmerkammer sinkt, was zu einer Absenkung des Schwimmers führt. Zusammen mit dem Schwimmer sinkt die Nadel, das Absperrventil öffnet und erhöht den Durchfluss des Kraftstoffgemisches. Ergebnis: Der Kraftstoffstand in der Schwimmerkammer wird wieder normal.
Schritt 3
Ermitteln Sie den Regelungsgegenstand (OR), die Regelgröße, die Stör- und Regelaktionen im betrachteten System. In diesem Fall handelt es sich bei dem Objekt um eine Schwimmerkammer, in deren Raum der Regelungsvorgang stattfindet. Der zu ändernde Wert ist der Kraftstoffstand. Der störende Effekt ist die Änderung des Kraftstoffverbrauchs. Die Steueraktion ist die Zufuhr von Kraftstoff in die Kammer, um das voreingestellte Niveau wiederherzustellen.
Schritt 4
Finden Sie einen Funktionsblock, der als Executive Device (IU) dient. In diesem Beispiel ist dies ein Absperrventil. Je tiefer die Nadel ist, desto mehr Gemisch wird in die Schwimmerkammer gefördert.
Schritt 5
Bestimmen Sie, welche Rolle ein Sensor (D) und ein Master-Gerät (Speicher) im System spielt. Unser Sensor ist ein Schwimmer, der den Kraftstoffstand misst und diesen in eine Bewegung der Ventilnadel umwandelt. Der Master ist die Länge des Nadelschafts.
Schritt 6
Kombinieren Sie alle Blöcke in einem einzigen Funktionsdiagramm. Unterschreiben Sie jeden Block und geben Sie die Verbindungen zwischen ihnen an. Als Ergebnis sollten Sie ein Bild erhalten, das die Funktionsketten in der automatischen Steuerung deutlich widerspiegelt. Erstellen Sie analog zum betrachteten Beispiel ein ähnliches Diagramm für das betrachtete System.