Ein Bootsmotor ist ein komplexer und teurer Mechanismus, der eine sorgfältige Handhabung erfordert. Dies gilt nicht nur für den Betrieb, sondern auch für andere Aspekte, einschließlich des Transports, wenn der Motor nicht als Motor dienen kann. Der Transport im Landverkehr weist eine Reihe von Merkmalen auf, die berücksichtigt werden sollten.
Anweisungen
Schritt 1
Transport in aufrechter Position: Der Transport (und auch die Lagerung) des Motors erfolgt am besten aufrecht, ähnlich wie auf einem Boot. Achten Sie beim Transport in aufrechter Position auf ausreichenden Abstand zwischen der Unterseite des Motors und der Fahrbahn, da sonst der Motor beim Transport beschädigt werden kann. Bei ungenügendem Abstand ist ein Transport in zusammengeklappter Position möglich, z. B. mit einem Spiegelbalken. Der Kraftstofftank sollte nicht bis zum Anschlag gefüllt werden, da sich Benzin beim Erhitzen im Volumen ausdehnt. Dies kann zu einem Druckaufbau im Kraftstofftank und damit zu Kraftstoffaustritt und Brandgefahr führen.
Schritt 2
Horizontalen Transport eines Zweitaktmotors Der horizontale Transport eines Zweitaktmotors ist normalerweise unkritisch, es sind jedoch einige Feinheiten zu beachten. Zunächst darf kein Benzin aus dem Vergaser fließen. Das Getriebe ("Bein") muss niedriger als der Motor sein. Um Schäden zu vermeiden, stützen Sie den Motor sicher ab und legen Sie ein dickes Material darunter.
Schritt 3
Transportieren des Viertaktmotors liegend Der Viertaktmotor kann nur auf der rechten Seite transportiert werden, da sonst Öl aus dem Kurbelgehäuse austreten und in den Zylinderkopf gelangen kann, wodurch der Motor beschädigt werden kann. Achten Sie auch auf die Befestigung und Polsterung. Wie bei einem Zweitaktmotor darf das Getriebe eines Viertaktmotors nicht höher als der Motor sein.